Einzeltherapie für Erwachsene
Ambulanz für Erwachsene
Die Psychotherapie am ZPP Heidelberg ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch ausgerichtet. Jedes menschliche Verhalten, „problematisches“ wie auch „gesundes“, wurde erlernt und kann auch wieder „verlernt“ werden. Angemessene Verhaltensweisen können gelernt und bisher fehlende Fähigkeiten neu erworben werden, um mit Problemen besser zurechtzukommen.
Verhaltenstherapie ist ressourcenorientiert, d.h. der Blickwinkel richtet sich nicht nur auf die Schwierigkeiten, sondern auch auf Stärken, auf vorhandene Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im therapeutischen Prozess herausgearbeitet und genutzt werden, um positive Veränderungen zu erreichen.
Im Mittelpunkt der heutigen Verhaltenstherapie steht das Ziel der Selbststeuerung bzw. die Hilfe zur Selbsthilfe. Sie lernen sich selbst besser kennen, die Ursachen und die Entstehungsgeschichte Ihrer Probleme und bekommen Methoden an die Hand, wie Sie Ihr Leben so gestalten können, dass es Ihnen langfristig besser geht.
Ablauf der Therapie
Zu Beginn der Therapie findet eine ausführliche, ganzheitliche Diagnostik statt. Wir wollen das problematische Verhalten und die Schwierigkeiten, die Sie zu uns geführt haben, zusammen möglichst genau untersuchen und verstehen: Was hat zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Beschwerden bzw. des problematischen Verhaltens beigetragen? Was kann helfen, gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln? Auf dieser Grundlage wird ein individueller Behandlungsplan erstellt und Therapieziele festgelegt.
Falls nötig, werden die Ziele im Laufe der Therapie angepasst oder ganz neu formuliert. Die Inhalte der Behandlung werden zwischen Therapeut:in und Ihnen abgesprochen, wobei Ihre Mitarbeit eine zentrale Rolle spielt! Sie arbeiten aktiv am Therapiegeschehen mit, beispielsweise indem Sie zwischen den Therapieterminen besprochene Übungen durchführen und so neue Verhaltensweisen im Alltag ausprobieren und einüben.
Einzeltherapie
Die Einzeltherapietermine finden wöchentlich zu einer festgelegten Zeit statt. Bei der Planung und Gestaltung der Therapieinhalte orientieren sich unsere Therapeut:innen an den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, um Ihnen bestmöglich weiterhelfen zu können. Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem:r Therapeut:in ist dabei zentral: Gemeinsam erarbeiten Sie neue Erkenntnisse, Strategien im Umgang mit Problemen und neue Denkanstöße, um Ihnen langfristig mehr Lebensqualität zu ermöglichen.
Behandelt werden am ZPP Heidelberg:
- Depressionen
- Bipolar-affektive Störungen
- Krankheitsängste und Generalisierte Angststörungen
- Ängste vor Spritzen, Tiere, Höhen, Fliegen usw., soziale Phobie, Agoraphobie
- Essstörungen
- Zwangsstörungen
- Tic-Störungen und Tourette-Syndrom
- psychosomatische Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Abhängigkeitserkrankungen
- Belastungsreaktionen nach traumatischen Erlebnissen
Begleitung von Menschen mit trans* Identität